Julian Gemperli
misst sich bei den WorldSkills mit anderen Metallbauern.
Am 22. Oktober wählen wir nicht einfach eine Person, sondern ganz stark auch eine Sicht auf unsere Welt, unsere Gesellschaft. Ich bin erschrocken, welche Haltungen unser amtierender Nationalrat bezüglich Gleichberechtigung von Frauen und Minderheiten oder der unbestrittenen Lohnungleichheit hat. Sein einziger Einsatz, den er für die Gleichstellung in Bern einbringen wird, ist dass Frauen auch militärpflichtig werden, denn andere Ungleichheiten existieren für ihn nicht. Wer heute derart rückständige Meinungen mit grosser Selbstverständlichkeit vertritt - und wohl auch lebt - ist für mich nicht wählbar. Wir Ausserrhoderinnen und Ausserrhoder sind nicht so, wie wir in den letzten Jahren im Nationalrat repräsentiert wurden. Ganz und gar nicht. Anders die Werte, die Matthias Tischhauser lebt. Er ist ein Vorreiter bei Gleichberechtigung und sieht die Lohnungleichheiten, sowie weitere Probleme der Frauen/ Mütter in der Wirtschaft. Er ist glaubwürdig und will etwas bewegen. Dass er das kann, hat er mehrfach bewiesen. Deshalb gebe ich Matthias Tischhauser meine Stimme!
Vanessa Frei, Herisau
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