Ursula Forrer
feierte mit der Stiftung Zeitvorsorge das 10-Jahres-Jubiläum.
Janina Manetsch erzielte am Sonntag gleich fünf Treffer. Paul Wellauer
Die NLB-Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen entschieden am Sonntag in Visp ein zu Beginn umkämpftes Spiel schliesslich klar für sich. Die St.Gallerinnen führten die Vorentscheidung im Mitteldrittel herbei. Janina Manetsch gelangen an diesem Abend nicht weniger als fünf Treffer.
Unihockey Wenn auch das Spiel in Visp erst um 19 Uhr angepfiffen wurde, hatten sich die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen bereits morgens um 11 Uhr auf den Weg ins Wallis gemacht. Die sechs Stunden Reisezeit waren dem Team um Headcoach Yannik Martin besonders im ersten Drittel auch deutlich anzumerken. Die St.Gallerinnen wirkten schläfrig, fast als wären sie noch nicht richtig in der Halle angekommen. Nach 20 torlosen Minuten auf beiden Seiten fand Martin in der Garderobe klare Worte. So kam im zweiten Drittel etwas Leben in die Ostschweizer Beine und endlich fielen Tore: Shannon Brändli, Cédrine Göldi, Saskia Schnyder und Janina Manetsch netzten ein. Es ging mit einer 4:0-Führung in die zweite Drittelspause. Nun wurden auch in der Garderobe andere Töne angeschlagen. Die Null hinten zu halten, war das oberste Ziel für die dritte und letzte Spielzeit. Das gelang nicht: Nach zwei Toren durfte das Tabellenschlusslicht gar nochmals auf Punktezuwachs hoffen. Doch dann legte Janina Manetsch den Turbo ein: Gleich vier Mal versorgte sie den Ball gekonnt im Tor der Walliserinnen, entschied damit das Spiel und krönte sich zur Best Playerin. Da half den Walliserinnen auch das zwischenzeitliche 3:6 nicht mehr.
Am Freitag steht für die WaSa-Frauen das nächste Spiel an. Für einmal sind die Tabellenführerinnen der NLB nur Aussenseiterinnen, treffen sich doch im Cup-Viertelfinal mit den Wizards Bern Burgdorf auf ein Team aus der höchsten Spielklasse und dies erst noch auswärts. In der letzten Spielzeit blieben die St.Gallerinnen gegen Bern Burgdorf zweimal chancenlos. In der Meisterschaft geht es für WaSa am Sonntag (19.30 Uhr, Tal der Demut) mit dem Heimspiel gegen die Nesslau Sharks weiter.
pd/tb
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