Ursula Forrer
feierte mit der Stiftung Zeitvorsorge das 10-Jahres-Jubiläum.
Siegerehrung 400m Lagen; von links: Marius Toscan, Noé Ponti und Gian-Luca Gartmann. z.V.g.
An der Schweizer Kurzbahnmeisterschaft holte Marius
Schwimmen Marius Toscan glänzte gleich am ersten Wettkampftag über 400m Lagen und sicherte sich mit einer beeindruckenden Zeit von 4:09.96 die Silbermedaille. Diese herausragende Leistung bedeutete nicht nur eine persönliche Bestzeit für Toscan, sondern bescherte ihm auch das begehrte Ticket für die Europameisterschaft vom 5. bis 10. Dezember in Rumänien. Einzig Olympiamedaillengewinner Noé Ponti konnte Toscan mit einer Zeit von 4:07.14 schlagen. Nina Ammann lieferte ebenfalls einen beeindruckenden Wettkampf, auch wenn es knapp nicht für das Podium reichte. Über 50m Rücken verpasste sie den Podestplatz mit einer Zeit von 28.75 nur um 12 Hundertstel.
Auch am zweiten Wettkampftag setzte Marius Toscan seinen Erfolgslauf fort und holte sich über 200m Schmetterling in einer beeindruckenden Zeit von 1:56.97 die zweite Silbermedaille. Erneut stand ihm nur Noé Ponti vor der Sonne. Mit dem erst 17-jährigen Rocco Laguardia konnte ein weiterer Athlet des SVSW überzeugen: Über 1500m Freistil erreichte er in 15:48.34 sensationell den vierten Platz.
Am dritten und letzten Wettkampftag sicherte sich Katharina Hibbeln den vierten Platz über 800m Freistil. Sie pulverisierte dabei ihre persönliche Bestzeit auf 9:04.47. Für Marius Toscan und seinen Coach Gabriel Schneider war der Finalnachmittag eine taktische Herausforderung. Zwei aufeinanderfolgende Finalrennen, 200m Rücken und 200m Lagen innerhalb von nur 45 Minuten, forderten ihren Tribut. Über 200m Rücken schlug Toscan als Siebter an, über 200m Lagen verpasste er als Vierter eine weitere Medaille knapp.
Insgesamt resultierten für den SVSW neben den beiden Silbermedaillen, vier vierte Plätze, 15 weitere Finalplatzierungen sowie einen neuen Clubrekord im Stafelrennen der Herren.
pd/tb
Lade Fotos..