Melanie Diem
über die Nutzung der zusätzlichen Fläche fürs Areal Bach.
Schulanlage Halden
Für die St.Galler Primarschulanlage Halden sind ein Neubau für die Tagesbetreuung und ergänzende Schulräume vorgesehen. Für die Durchführung eines Projektwettbewerbs und die Ausarbeitung eines Vorprojekts unterbreitet der Stadtrat dem Stadtparlament ein Kreditgesuch von 650'000 Franken.
Neubau Wie der Stadtrat erläutert, ist der Raumbedarf in der Primarschulanlage Halden bereits heute nicht mehr abgedeckt. Es fehlen zwölf Gruppen-, Büro- und Spezialräume. Der Gruppenunterricht findet deshalb auf den Gängen statt. Vorübergehend musste ein Kindergarten in den Räumen der Tagesbetreuung untergebracht werden, die fünfeinhalb Klassenzimmer und drei Gruppenräume belegt.
Geplant ist ein achter Kindergarten im Schulquartier in der Schulanlage. Für die Primarschule sind Räume für drei weitere Klassenzimmer und Nebenräume für bestehende Klassen zu schaffen. Als Standort für die Tagesbetreuung ist der Raum zwischen dem Fuchsenweg und der bestehenden Schulanlage geplant.
Vorgesehen sind 13 Raumeinheiten zu 75 Quadratmeter und Nebennutzflächen. Die Raumstrukturen sollen so konzipiert werden, dass die Räume sowohl für die Tagesbetreuung als auch für die Schule genutzt werden können. Es soll auf einen sorgsamen Umgang mit dem verfügbaren Boden und dem Baumbestand geachtet werden. Eine aktuelle Kubatureinschätzung hat ergeben, dass die in der Investitionsplanung berücksichtigten Kosten von 14,9 Millionen Franken eingehalten werden können. Ein Bauzeitprovisorium ist nicht nötig. Für das Projekt soll ein offenes Verfahren in Form eines anonymen Wettbewerbs ausgeschrieben werden. Die Schulanlage Halden wurde 1966 bis 1974 erstellt. Die letzte Sanierung erfolgter 2002, wobei die Fassaden die heutige bunte Gestaltung erfuhren. ⋌we
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